Das Jahr ist schon fortgeschritten...

... und wir alle hoffen dasselbe: die vielbeschworene Rückkehr zur Normalität, die schon seit 10 Monaten beschworen wird. Wer blickt durch? Die Verhältnisse sind einfach zu verwirrend, um etwas Genaues sagen zu können. Und die Bundesregierung tappert ja auch letztlich im Dunkeln. Es gibt letztlich keinen Plan ausser schnell impfen und schnell neue Medikamente und immer wieder die Infektionszahlen checken und das Hinterherjagen hinter einem niedrigen Inzidenzwert, von dem manche Virologen sagen, dass man ihn nicht erreichen kann.

Wann wieder alles "normal" und ob es jemals wieder "normal" wird, ist nicht klar. Aber eins ist klar: Optimal läuft der Umgang mit der Krise nicht. Was wurde denn im Sommer unternommen, um das Thema Intensivstationen gut anzugehen? Wie ging man mit dem Thema Masken um? Warum erst so spät die FFP2 Masken für Risikopatient_innen? Und wieso das Impfchaos? Wieso mutet man alten Menschen zu, stundenlang zu telefonieren, um einen Impftermin zu erhalten. Was sich zum Teil abspielt, erinnert einen an die Zeit vor Corona: Dieselskandal, Maut-Desaster, Bundesbahn-Misere, Bundeswehr-Misere, Digitalisierungs-Misere, die fehlende ökologische Wende, die ausbleibende Steuer- und Gesundheitsreform.

Es wird Zeit, dass die Missstandsverwaltung der Groko ein Ende hat und endlich diejenigen demokratischen Parteien an die Regierung kommen, die für die Zeichen der Zeit stehen: soziale Gerechtigkeit und ökologischer Wandel.

Viele Grüße und alles Gute an alle und allen eine stabile Gesundheit!

Livia

 

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